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Zutrittskontrolle in Krankenhäusern und Betreuungseinrichtungen

von Cäcilia B.

 

Moderne Systeme können in diesem Fall eingesetzt werden, um auch bei umfassenden Gebäudekomplexen den unbefugten Zutritt zu unterbinden, aber nicht in den rationellen Arbeitsablauf eines Betreuungs- oder Beherbergungsbetriebes einzugreifen.

 

Aktueller Standard sind Systeme, die zentral gesteuert werden: Das heißt, das ganze zu sichernde Gelände oder Gebäude wird von einem Arbeitsplatz aus gesteuert und überwacht. Dies ermöglicht effiziente und arbeitssparende Überwachung verschiedenster Zutrtrittsszenarien und unterschiedlicher Zutrittsorte.

 

Wie funktioniert diese Technik?

 

An den Türen selbst werden in die Drückerrosetten elektronische Identifikations-Leser eingebaut. Diese können auch batteriebetrieben verwendet werden, um mühsames Kabelverlegen zu vermeiden. Diese dezente Zutrittskontrolle ermöglicht sichere Identifikation von z.B. Pflegepersonal oder Hotelangestellten. Berechtigte Personen können durch 

  • Chipkarten (mit oder ohne RFID)

  • Transponder (= eine Art digitaler Schlüssel)

  • mittels biometrischer Kennzeichen (Iris, Fingerabdruck) oder

  • durch Zahlencodeeingabe

    identifiziert werden, somit entfällt zeitraubende Schlüsselsuche.

 

Es ist auch möglich den Zutritt zeitlich und räumlich zu begrenzen: Angenommen die Raumpflegerin soll nur von 18:00 h – 20:00 h Zutritt zu denR äumlichkeiten bekommen, die an diesem Tag gereinigt werden sollen. Dies kann individuell programmiert werden, also bleibt ihr während des Tages der Zutritt verwehrt, am Abend kann sie problemlos ihrer Arbeit nachgehen.

 

Das System kann verschiedenste Komponenten beinhalten: Videoüberwachung, Türstationen mit Video- oder Audioverbindung zur Sicherheitsabteilung, mechanische und mechatronische Komponenten z.B. diverse Türschließvarianten, Fluchttüren zur raschen Evakuierungsmöglichkeit im Notfall...

 

Durch die zentrale Verwaltung kann im Falle unbefugten Zutrittsversuchs schnell reagiert werden über Rufsysteme, Mobilgeräte oder die Haustelefonanlage – zB VoIP. Für Besucher können Gastmedien verwendet werden, damit es zu keinen Missverständnissen kommen kann.

 

Die modernen Zutrittskontrollsysteme können in bestehende Systeme integriert werden oder auch mit anderen Funktionen verbunden werden. Es kann beispielsweise auch die Mitarbeiter-Zeiterfassung gleich im Zuge der Zutrittskontrolle erledigt werden, soweit dies datenschutzrechtlich zulässig ist.

 

Sie sehen, die Technik lässt heute kaum Wünsche offen. Wir helfen Ihnen gerne, Ihr Objekt sicher zu verwalten und zu überwachen. Wir freuen uns über Ihre Anfrage! office@warensicherung-wuensch.com

 

 

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